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Bergsport, Wandern und Kochen für Männer - Högis Bergwelt
 
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Bergwelt

 

Meine sportlichen Ambitionen beim Thema Berge sind vielfältig.  Je öfter ich meine Zeit in den Bergen verbracht habe, um so zahlreicher wurden die Aktivitäten dort.

 

Alles fing an mit den Familienreisen nach Östereich. Hier hieß es wandern (damals igitt), Bergbahn fahren (bis heute toll), und Schwimmen in den Bergseen. Es war alles nett, aber als Kind ist der Blick auf die Schönheit der Natur ein wenig verstellt.

Als Jugendlicher wurde das Spektrum dann erweitert um die Nuance "Wintersport". Es ging im Weihnachtsurlaub nach Mittenwald in den Schnee zum Skifahren. Mein Vater war als Kreigsteilnehmer in Norwegen und Schweden am Polarkreis stationiert. Bis heute erzählt er, dass es dort 8 Monate Winter gab und 4 Monate war es kalt. Natürlich musste er damals Skilaufen, um sich fort zu bewegen.

Seine Kenntnisse wollte er gerne an mich weitergeben. Der Erfolg war, dass ich auf einem Weidezaun saß, nicht mehr runterkam, geflucht habe wie ein Rohrspatz, und danach völlig übermütig die Almwiese im Schuss runtergerast bin. Das konnte natürlich nicht gutgehen, und hätte fast im örtlichen Krankenhaus geendet.

Danach habe ich es vorgezogen, wie alle Flachländer einen Skikurs bei ausgebildeten Skilehrern zu buchen. Das rate ich dann auch heute an dieser Stelle allen, die gerne einmal Ski fahren möchten.

Der Skisport begeistert mich bis heute, und ich würde jederzeit auf einen Sommerurlaub zu Gunsten eines Skiurlaubs bei guten Schneever- hältnissen verzichten.

Ich habe die Skiurlaube nicht gezählt, es waren jedoch nicht genug. Wer einmal fahren möchte, dem sei gesagt: In Südtirol ist es am schönsten. Vor dem Panorama der Dolomiten in der Sonne zu fahren ist überwältigend.

Natürlich wird nicht nur Skigefahren. Mit zunehmendem Alter wird der Mensch sensationssüchtig.

So bin ich vor einigen Jahren mit einem Drachen im Tandemflug vom Tegelberg hinabgeflogen. Ein wahrhaft unbeschreibliches Gefühl.

Es fängt an mit der Überwindung zu sagen, dass möchte ich auch einmal machen. Dann kommt der Tag, an dem es losgeht. Die Fahrt mit der Seilbahn dauert unendlich lange und die ganze Zeit überlegt man, ob es nicht sinnvoll ist, abzusagen. Wenn der Drachen angelegt wird, macht man sich vor Angst fast in die Hose. Aber es gibt immer noch die Möglichkeit auszusteigen. Dann kommt die Instruktion durch den Drachenpiloten. Alles klingt so leicht, wenn nur dieses 600 m tiefe Loch vor einem nicht wäre. Und dann wird gestartet. Einfach loslaufen bis die Beine in der Luft strampeln. Das wars dann. Und genau von diesem Augenblick an weiß man, dass man alles richtig gemacht hat. Die Aussicht ist gigantisch. Alles was man sonst aus einer anderen Persektive bereits gesehen hat, kann nun steil von oben begutachtet werden. Der Leser wird mich nicht verstehen, aber es ist anders - einfach geil. Leider bedingt ein Drachenflug einer guten Thermik, die an diesem Tag leider nicht herrschte. So war das Vergnügen relativ kurz, dafür jedoch unheimlich intensiv. Das beste ist die Landung. Der Drachen ist verhältnismäßig schnell unterwegs. Ein Gleitschirm bewegt sich genau wie ein Fallschirm im direkten Sinkflug nach unten und der Pilot kommt mit den Füßen zuerst auf, fängt sich ab und steht (klar Theorie und Praxis). Der Drachen dagegen kommt wie jedes Flugzeug im Landeanflug auf das Zielgebiet zu. Der Pilot liegt bis zum Schluss. Die meisten nützen einen Sack, in dem sie relativ geschützt liegen. Dieser Sack war mir jedoch nicht gegönnt. Meine Jeans und meine Bergschuhe dienten als Körperbremse. Ich sah aus wie neu gestrichen als die Hälfte der Landewiese auf meinen Knien und Hosenbeinen haften blieb.

Gott sei Dank haben sich die Einheimischen im Laufe der Jahre zur Freude der Motorradfahrer den Bau von Serpentinen einfallen lassen. Da ich Spätberufener jetzt auch zu den Motorradsteuerern gehöre, liebe ich die Berge noch mehr als zuvor. Beschwerliche Aufstiege überlasse ich nun der Obhut von Kawasaki und Honda.

Reizvolle Touren lassen sich bereits in den deutschen Mittelgebirgen durchführen. Die Eifel ist für den Niederrheiner das Maß aller Dinge. Schnell erreichbar ist auch das Bergische Land mit herrlichen Strecken.

Unser Urlaub im Jahre 2005 führte uns von der Eifel über Hunsrück in den Pfälzer Wald. Von dort ein kleiner Abstecher durch Frankreich in Richtung Schwarzwald. Von hier aus über die Schwarzwald Höhenstraße in Richtung Schäbische Alb, am Bodensee vorbei nach Vorarlberg. Hier haben wir 2 herrliche Wochen mit jeder Menge Tagestouren durch die österreichischen und italienischen Alpen. Die Rücktour haben wir über die Schweiz mit dem Appenzeller Land Richtung Hochschwarzwald gewählt. Von dort aus sind wir wieder nach Frankreich in den Elsass gewechselt. Dies war die Krönung der Tour aus Motorradfahrer Sicht. Die Straßen hier bieten Fahrspaß pur. Ich m öchte keinen Teil der gesamten Tour missen. Auch die Pfalz war wunderbar, der Schwarzwald bietet massig, aber der
Elsass war für mich persönlich das HIGHLIGHT:

Mehr zum Thema Högis Bergwelt folgt .


 

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